29.11.12

Ein Armreif + DIY = viele Unikate (part I)

Lange nichts Selbstgemachtes mehr... Aber dafür kommt jetzt ein Post mit großem DIY-Potenzial. Besser gesagt, mehrere Posts. Ich werde nacheinander drei Posts veröffentlichen, so dass ihr nicht gleich von Armreifen überflutet werdet, sondern in Ruhe gucken könnt... ^^

1€ - sechzehn Armreifen und viele Unikate.
Da schmiss eine bekannte schwedische Modekette für einen Euro so ein 16er Pack simpelster Armreifen raus. Das kann man ja nicht einfach so liegenlassen, zumal sich hier 16 verschiedene Möglichkeiten bieten, Unikate herzustellen.So gesehen waren sie von vorneherein zur Weiterverwendung bestimmt und erfüllten nach und nach ihren Zweck. Von den vier Ausgangsfarben (silber, silber-grau, schwarz und türkis) ist mehr oder weniger noch etwas zu sehen, vor allem aber wurden sie umgeformt.
Wichtig war in meinen Augen, die Armreifenform zu verändern. Ich bin keine wirkliche Freundin von klassischen "bangles" und habe als erstes die Armreifen an ihrer (meistens unsauberen) Verbindungsstelle mit Hilfe eines Seitenschneiders geöffnet. Die offenen Enden wurden zwecks Verletzungsgefahr umgebogen und der Reif selbst etwas in Form gebracht, wie auf dem Bild zu erkennen ist. Dann kann man sie in beliebige Formen biegen, ich habe dabei ein Grundmuster entwickelt, das schlichtweg meine liebste Armreifenform ist.


Und jetzt kommen meine Variationen. Und das sind schon so einige:

Silberdraht mit Rocailles wird zu abstrakten Blüten...



 Ich liebe diesen Armreif, weil er einfach anders ist. Asymmetrisch, schräg... Er ist Teil meiner Projektarbeit mit dem Thema "Experimenteller Schmuck" gewesen und seit der Herstellung habe ich ihn schon echt oft getragen. Auf meiner to-do Liste ist unter anderem eine Weiterentwicklung des Armreifs zu finden, ich muss bloß noch anfangen.


Nummer zwei:
Ganz schlicht. Ein dunkelsilberfarbener Reif mit türkisfarbenen Glasschliffperlen. Hat was.



Nummer drei heute ist typisch Lici. Material: Armreif und Computerkabel. Jep. Richtig. Mein Lieblingsmensch hatte noch so ein bisschen was davon rumliegen. Bevor es in dem großen blauen Müllsack landete, wanderte es in meine Schublade. Bis es hier zum Einsatz kam:




eutral, aber mit einer tollen Struktur. Und er trägt sich wunderbar! Mal was anderes.
Tragt ihr gerne Armreifen? Breit? Schmal? Bunt?

So weit, so fortsetzungswürdig
lici


28.11.12

Alt + DIYed = Armband nach sechs Wochen...

...oder waren es acht Wochen? Egal. Dieses Armband zu machen war eine Art Ablenkung, als viel zu viele Dinge in meinem Kopf herumspukten. Vielleicht habe ich irgendwann schonmal erwähnt, dass Schmuck herzustellen für mich eine Art Entspannung darstellt. Dementsprechend war das sinnvollste, was ich auf einem Stückchen Wiese im Süden Frankreichs machen konnte...ein Armband basteln. Ich habe immer, wenn ich auf Reisen gehe ein kleines Bastelset mit... (Hier ist eine Variante gut zu sehen)
Das besteht im Grundsatz immer aus den wichtigsten Zangen, etwas Silberdraht, ein paar Bändchen und einer Auswahl von Perlen, Glitzerzeugs und natürlich den wichtigsten Klebstoffen. Je nachdem, wo es hin geht oder was ich gerade am liebsten mache, ändern sich natürlich die Zusammensetzung und die Größe des Sets.
Zurück zum Armband. Eigentlich wollte ich nur mal zeigen, wie so ein Armband aus Stickgarn geflochten und mit einem Glitzersteinchen nach acht Wochen durchgehendem tragen aussieht. Ich habe es mir direkt um den Arm geknotet, daher hat es jede Dusche und jedes Mal Baden im Meer mitgemacht:



Tja, das dunkelblau ist etwas grauer und vor allem heller geworden und die silberfarbene Beschichtung der Fassung löste sich zu großen Teilen ab. Aber heey, es glitzert noch?! ^^
Um solch eine deutliche Abnutzung zu verhindern kann man zum Beispiel Trick 17 anwenden und die Fassung des Steinchens dünn mit farblosem Nagellack einstreichen. Habe ich noch nicht ausprobiert, soll aber gut funktionieren...

Weiterer "Schmuck hinterher"

So weit, so getragen
lici

20.11.12

Ein altes DIY + redesign = neues Schmuckstück

Nennt mich die stolze Besitzerin eines Wacom Grafiktabletts, einer hochwertigen neuen Klebepistole, eines Lampwork-Sets, einer Spaltringzange und einer feinen Auswahl von Pigmentlinern! (hihihi) Der Anlass für solch eine Sammlung neuer Geräte mag offensichtlich sein, aber das ist nicht Sinn und Idee hinter diesem Post. Viel mehr möchte ich sagen "Heeey! Ich habe so viele fertige Projekte, die ich hier zeigen möchte! So viele Ideen mit meinen neuen Werkzeugen!"
Der Hauptpunkt woran es noch hakt ist meine Zeiteinteilung. Bzw. das Nichtvorhandensein von Zeit zum Ablichten der Projekte und Ideen. Aber hier kommt endlich mal wieder etwas Selbstgemachtes!

Eins meiner persönlichen Lieblingsthemen ist immer noch "Glitzer + Satinkordel". Es ist durchaus schwer Strasssteinchen zu verarbeiten, ohne dass es billig ausieht. Aber das hält einen natürlich von nichts ab...! ^^ Bisher waren ja schon dieses und dieses und dieses Collier Ergebnisse meiner Glitzerliebe. Und jetzt geht es an ein schon länger hängendes Schmuckstück.
Diese Kette:



War eigentlich eine Spielerei, als ich krank war. Aber was soll ich sagen, ich habe sie ein einziges Mal getragen. Irgendwas fehlte mir. Naja, Zeit für eine Runde ReDesign. Und Mit etwas Kordel und etwas Glitzer... Ich habe die Kette auf ein Stück silberne geflochtene Satinkordel geklebt. Dann kamen noch ein Stück dunkle Kette (gewickelt) und mehrere transparente und dunkle Strasssteine dazu. Mehr war nicht notwendig, um ein neues Schmuckstück zu kreieren. Seht selbst wie es geworden ist:






Der Veschluss:


So sieht das Schmuckstück getragen aus:


Wenn euch ein Schmuckstück nicht mehr gefällt, macht etwas neues draus! Und Möglichkeiten gibt es genug! Neue Materialien dazumixen und ein bisschen ausprobieren. Mehr ist dafür nicht notwendig. Wer meint, er wäre viel zu unkreativ...ts ts ts. So schwer ist das nicht. Ich helfe gerne weiter. ^^

So weit, so umdekoriert
lici

17.11.12

Rocailles + DIY = Ombre-Trend?

Huuui, diese Hypes überall. GangnamStyle auf den Videoplattformen, Macarons backen und Nieten tragen in der Lifestyle-Fashion-Ecke der Bloggerwelt..und natürlich "ombre". Hier ist nicht der mexikanische Freund gemeint, sondern Farbverlauf in alle Richtungen. Manchmal gemixt mit dem Dip-Dye-Tren. Da werden Haare getaucht, Klamotten zur Hälfte(!) in Farbe versenkt und Fingernägel gebatikt. So fast.

Trend hin oder her, ich bin nicht unbedingt der Batikfreund und dieses Farbverlaufszeug sieht in meinen Augen fast immer nach Batik und/oder "geretteter Farbunfall" aus. Aber wie interpretiert Lici Farbverläufe? Hmmmmm...
Punkt 1: Kontraste. dunkles Türkis gegen helles Grau ist doch schonmal ein Anfang.
Punkt 2: nichts anmalen/färben.
Punkt 3:
Schmuck!


Geendet haben diese Überlegungen in einem Armband aus aufgezogenen Rocailles. Die drei Farben gehen jeweils ungleichmäßig ineinander über, was den Farbverlauf noch etwas verstärkt. Ich habe das Armband NICHT geflochten, da gerade echt alles geflochten wurde, was mir so über den Weg läuft.




Die Herstellung ist nicht schwer:
  1. Quetschperlen, Perlenfaden, Ösen, Rocailles, Verschluss, Zangen + Schere bereitlegen
  2. Vier Stücke Perlenfaden mit Quetschperlen an einer Öse befestigen
  3. Vier mal Rocailles in den gewünschten Farben aufziehen
  4. Die Enden wieder mit Quetschperlen verschließen und an einer zweiten Öse befestigen
  5. Verschluss an beiden Ösen anbringen
  6. Fertig.
Mein Verschluss ist eine kleine Neuerung, ich habe meine typische hakenform etwas abgewandelt:



Also interpretiert die ganzen Hypes und Trends doch mal neu! Da kommt immer etwas spannendes bei raus. Wie immer gilt: Fragen erwünscht. Wer Schwierigkeiten beim Basteln oder Ausprobieren hat darf gerne drauflos quatschen... ^^ Und wer heute noch nicht gelacht hat, liest mal hier rein!

Mehr Projekte mit Rocailles:
Upcycling mit T-Shirtbändchen
Was sind Rocailles überhaupt?
Hanami
Hanami 3D
"hex nuts" + Rocailles

So weit, so farbverlaufen
lici

15.11.12

Was denn + wo denn = viel zu viel los...

So kann das doch nicht weitergehen. Einmal im Kreis gedreht, schon ist die Woche wieder um. Nix mit "Ich kenne keinen Stress, ich kenne nur Strass". Überhaupt nicht. Was mich am meisten nervt, ist, das ich viel zu wenig Zeit für Kreatives habe. Eigentlich. Meistens nehme ich mir diese dann einfach trotzdem, mit negativen Folgen für die vermeintlich wichtigen Aufgaben. (winke winke, Wäscheberg, du brauchst nicht so laut zu rufen...). Standard eben. Da bleibt das Hobby schnell auf der Strecke. Beziehungsweise im "Entwürfe-Speicher".
Wenigstens kann ich behaupten, das ein oder andere Projekt in der Hand gehabt zu haben. Dafür gibt es eben heute statt ein paar Links mit dem Versprechen, bald wieder neue Anregungen zu liefern!

Cerezah macht zum Beispiel eine Weihnachtsbastelbloggeraktion. Thema: Geschenke zum Selbermachen. Ts ts ts, das hatte ich auch schon vor...  Aber bei ihr werde ich auf jeden Fall mitmachen!

Hier noch ein paar DIY-Blogs, die ich regelmäßig besuche, damit ihr nicht ohne DIYs bleibt... ^^

http://www.thanksimadeitblog.com

http://psimadethis.com/

http://f-a-i-b-l-e.blogspot.de/

http://truebluemeandyou.tumblr.com/


So weit, so "zeit-los"
lici


13.11.12

Ikea + DIY = Blumen für die Haare

Das schwedische Haus für Einrichtungsgegenstände ist eine böse böse Falle. Aber ich habe mich in Zurückhaltung geübt und dementsprechend nur fünf Sachen erworben. Stoff mit "Flecken", Saumband und drei Stängel Kunstblumen:


Und wofür braucht man Blumen? Aus Plastik? Um sich mal etwas anderes als Rosen in allen erdenklichen Größen in die Haare zu stecken.

Ihr braucht:

  • Kunstblüten
  • Ein kurzes Stück passendes Geschenkband
  • Haarklammern
  • Kleber + Schere


Die Blüten schneidet ihr ganz dicht am Übergang zum Blumenstängel ab. Anschließend wird das Band in passende (hinter unsichtbare, also kleine) Stücke zugeschnitten:


Jetzt kommt der Kleber ins Spiel. Klebt die Haarklammer auf die Rückseite der Blüte. Wenn die erste Schicht getrocknet ist, öffnet ihr die Klammer und klebt auf schon an der Blüte befestigte Hälfte das Stück Geschenkband.






Jetzt darf die Klammer im geschlossenen Zustand trocknen. -> Fertig!

Ich habe zwei weiße Orchideen an den Außenblütenblättern zusammengeklebt, so habe ich auch eine doppelte Version:




Eignet sich übrigens wunderbar für den Adventskalender! Wer Fragen hat, immer her damit! Und wer möchte schon gerne immer Rosen tragen... Übrigens eignen sich sehr sehr viele Kunstblüten dafür! Wer auf kleine Blumenarrangements steht, kann sich mithilfe von Filz die Klebefläche beträchtlich vergrößern! Und wer mehr Weihnachten statt Sommer möchte, kann das ganze ja mit Dekotannenzweigen ausprobieren! ^^
Mein Tipp ist, die SALE-Regale der Dekoläden mal zu besuchen! Auch der ein oder andere 1€-Shop dürfte solche Blümchen/Tannenzweige bereithalten.

So weit, so geblümt
lici

12.11.12

Musterklammern + Acrylfolie = DIY Armspange


Bevor es mit einer zweiten Ideen zum Thema Metallklammern weitergeht, möchte ich euch voller Begeisterung etwas zeigen!
Nimrodel hat meine Idee auf ihre Weise umgesetzt. Einmal für ihre Tochter, wo sie noch grüne Steinchen appliziert hat und eine Variation mit Flachkopfklammern. Ich brauche Flachkopfklammern! Ich habe die Erlaubnis ihre Bilder zu verwenden, daher darf ich euch voller stolz zeigen, was sie gemacht hat:





Ich habe jemanden inspiriert! Wow!
Bevor die Buchstaben hier gleich noch solche Lufsprünge machen wie meine Wenigkeit, kommt hier der eigentliche Post.

Ich frage mich ja bis heute, ob "Armspange für dieses Objekt die richtige Bezeichnung ist...ansonsten helft mir gerne auf die Sprünge (clear cuff, vielleicht?)
Inspiriert von Ivania von dem bekannten Blog Love Aesthetics wagte ich mich an etwas durchsichtiges. Ich bin eigentlich absolut nicht extravagant genug, soetwas zu tragen, aber seit ich mich mit größerem Schmuck in Form von Statementketten angefreundet habe, war die Acrylfolie als Schmuckmaterial auch nicht mehr so weit weg. Plus Cutter, plus Tesa, plus Musterklammern...

Anleitend kann ich da gar nicht soviel zu sagen:
  • Folie auf gewünschte Maße zuschneiden
  • Mit einem Cutter schmale Schlitze in die Folie scheiden, durch die dann die Musterklammern gesteckt werden
  • Musterklammern umbiegen
  • Die Musterklammern für den Verschluss zurechtbiegen und anbringen
  • Mit Tesafilm das gegenüberliegende Ende verstärkenden und mit dem Cutter "Ösen" schneiden
  • Mit Nagellack zumindest die auf der Haut liegenden Metallteile bestreichen. Läuft sonst so an, wie bei mir (die haben leider etwas Wasser überleben müssen...)
  • Fertig


Die Bilder erklären das besser:




Zum Verschluss:









Das Highlight ist dieses Bild hier (Credits to: Lieblingsmensch!)


Und ja, ich habe die Folie nicht so ganz gerade geschnitten... Mein Lineal befand sich gerade auf Abwegen. Sagt Bescheid, falls es auch über den Weg läuft! Ich mag den Farbübergang im Hintergrund so gerne. Er kann mit seiner Kamera einfach umgehen.

So weit, so durchsichtig
lici

11.11.12

Musterklammern + DIY² = ein einfaches Armband

Anfang Oktober (was auch schon wieder eine gefühlte Ewigkeit her ist) zeigte ich hier die Anleitung für ein Armband mit brauner Kordel und Musterklammern. Ja, diese goldfarbenen Metallbiegedinger, mit denen man die lustigsten Sachen machen kann. Zum Beispiel mithilfe von FIMO matte bunte "Punkte" für den Schal herstellen (näheres kommt noch). Oder eben auch Schmuck. Dabei trage ich selten bis gar nicht goldfarbene Juwelen. Und schon gar keine Nieten. Ich kann die einfach nicht mehr sehen.
Was macht man also mit dem Zeugs, was sowiso in der Schublade...heimlich vor sich hin tanzt, wenn ich weg bin?


Erste Erkenntnis: Es gibt zwei verschiedene Größen:



Zweite Erkenntnis: Sie vertragen sich ausnehmend gut mit schwarzem Lederband! Wenn man sie ein kleines bisschen beugt und biegt, kann man sie wunderbar verwenden. Hier kommt die Anleitung für Armband Nummer 2:

Ihr braucht:
  • Musterklammern (zwei große sind sie später sinnvoll für den Verschluss, muss aber nicht)
  • schwarzes Lederband
  • ein bisschen Kleber
  • Eine Zange zum biegen der Ösen
  • Optional statt großen Musterklammern einen "richtigen" Verschluss
Als erstes wird in den wirren Haufen aus dem ersten Bild ein bisschen Ordnung gebracht. Für ein Armband werden (den Verschluss ausgenommen) acht Musterklammern gebraucht, die nach dem folgenden Prinzip zurechtgebogen werden:


Das wird dann so in etwa aussehen:





Diese Klammer-Perlen werden jetzt nach folgendem Prinzip auf das Lederband gezogen:

Die beiden Enden des Lederbandes habe ich in einen einfachen lockeren Brezelknoten gelegt und in der Innenseite der letzten Klammer festgeklebt:


Anschließend kommt der Verschluss ins Spiel. Meine Variante, gebogen aus zwei großen Klammern sieht so aus:


Ein normaler Hakenverschluss tut es natürlich auch wunderbar.
Hier kommt mein Ergebnis:


Mich hat ehrlich gesagt fasziniert, wie schnell das Armband fertig war. Wie immer sitzt Lici vor ihren Materialien, kommt auf eine kleine Idee und fängt an zu basteln. Die Idee verändert sich bestimmt drei Mal, bis zu ihrer finalen Ausführung. Aber hey, wo bliebe sonst die allzu menschliche Entwicklungsphase? Geistesblitze sind leider so selten, da greift man sich schon die Ahnung einer Idee und macht was draus. Und was soll ich sagen, das System hat sich echt bewährt.

In den nächsten Tagen kommen noch zwei weitere Projekte mit Musterklammern und wahrscheinlich auch schon ein erster Blick in Richtung Weihnachten. Aber ist soviel Gold auf einmal nicht auch schon fast ein bisschen Deko? ^^

So weit, so golden gebogen
lici

10.11.12

Statementschmuck + Wandfarbe = DIY Schmuckausstellung

Wie präsentiert man heißgeliebte Schmuckstücke, die eigentlich zu schade zum rumliegen/ für die Schublade sind? Man nutzt sie als genialen Wandschmuck aus!

Alles was man braucht ist ein bisschen hellgraue Wandfarbe, Malerkrepp und Stecknadeln ohne Plastikkopf. Optional ist die Wandfarbe in dem Ton des Untergrunds sinnvoll, um kleine Unebenheiten auszubessern. Ein Pinsel und ein Hammer sind selbstverständlich eine gute Idee.

Klebt mit dem Malerkrepp Rechtecke ab und malt sie mit der grauen Wandfarbe aus. Dabei ist zu beachten, welche Größe die aufzuhängenden Schmuckstücke haben und vor allem, in welcher Form sie hängen! Ist die Farbe getrocknet, könnt ihr Unebenheiten ausbessern und dann mit Hilfe von Stecknadeln und Hammer die Schmuckstücke aufhängen. Ich habe Stecknadeln gewählt, weil sie erstens unauffälliger sind als Nägel und zweitens auch nicht so große Löcher hinterlassen.
Der Effekt ist in meinen Augen einfach toll. Statt hellgrauer Farbe, könnt ihr natürlich auch jeden anderen Farbton wählen, meine Schmuckstücke sind aber zum Teil dunkelblau und schwarz, weshalb eine möglichst neutrale Farbe am vorteilhaftesten war.
(Entschuldigt bitte die Fotoqualität, ich musste leider in der Dämmerung fotografieren und meine Lampensituation ist im Moment...ausbaufähig.)

Anmalen...

Der Schriftzug ist schon etwas länger an der Wand...

Ausschnitt

Das sind sie alle... ^^
Den Schriftzug habe ich vor ungefähr einem Jahr mal gemacht, Papier und Transferkleber. Mehr zu den einzelnen Schmuckstücken:


So weit, so ausgestellt
lici
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